Gymnasium Oberursel

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Pressemitteilungen Oktober 2012

„Sounds like Hollywood“ (07.10.2012)
Am 8.11.12 um 19.30 Uhr veranstalten die Mitglieder des Sinfonieorchesters des Gymnasiums Oberursel (Streicher und Bläser ab JG. 8, Ltg. Helge Brendel) und die Schüler/innen des Symphonischen Blasorchesters (nur Bläser ab JG. 8, Ltg. Helge Brendel und Marc Ziethen) ein Konzert mit dem Titel "Sounds like Hollywood" in der neuen Aula (Clara-Schumann-Saal)des Gymnasiums. Es erklingen verschiedenste Bearbeitungen von bekannten Filmmusiken. Dazu werden entsprechende Bilder gezeigt, die die Musikklasse 8, die den Abend moderieren wird, zusammengestellt hat.

„Am Samstag wird der Neubau des Gymnasiums offiziell eingeweiht.“ (29.10.2012)
Nach dem Festakt: ein Blick hinter die Fassaden für alle Interessierten. Am Samstag, dem 3.11.2012, werden die neuen Gebäude des Gymnasiums zwischen Berliner Straße und Zeppelinstraße zwischen 10.00 bis 12.00 Uhr offiziell vom Hochtaunuskreis eingeweiht. Zu dieser Festveranstaltung in der neuen Aula werden Landrat Ulrich Krebs und verschiedene Ehrengäste erwartet. Im Anschluss an die Festveranstaltung im Saal sollen auch die Kunstglasflächen im Hof der Öffentlichkeit präsentiert werden. Außerdem wird der interessierten Öffentlichkeit zwischen 12.30 Uhr und 15.30 Uhr die Möglichkeit geboten, einen Blick hinter die neuen Fassaden zu werfen. Schulleiter Volker Räuber möchte die Gelegenheit nutzen und den Oberurselern zwischen 12.30 Uhr und 15.30 Uhr zeigen, was sich hinter dem „neuen“ Gymnasium Oberursel und dem Leitbild „Schule der Zukunft“ verbirgt. Deshalb stehen an diesem Samstag nach dem offiziellen Festakt die neuen Räumlichkeiten des selbstständigen Gymnasiums mit bilingualem Zweig und musikalischem Schwerpunkt zur Besichtigung offen. Das Einweihungsfest richtet sich in diesem zweiten Teil des Festtags bewusst nicht nur an Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer – sondern an alle Oberurseler. Mit der Fertigstellung des Schulgebäudes werde, so ist Räuber überzeugt, ein neues Kapitel in der Geschichte des Gymnasiums Oberursel aufgeschlagen. In Oberursel sei eines der modernsten Schulgebäude in Hessen entstanden. Damit werde die Lehr- und Lernsituation künftig deutlich verbessert. Der Kraftakt aller Beteiligten habe sich gelohnt. Die gute Kooperation zwischen dem Hochtaunuskreis, der Stadt und der Schule sei hierbei besonders hervorzuheben. Das Gebäude sei ein sichtbares und markantes Zeichen der Schulentwicklung und ihrer neuen Möglichkeiten. Die Schule wolle gleichzeitig an pädagogisch Bewährtem festhalten und neue pädagogische Akzente setzen. Die „Schule der Zukunft“ solle ein Ort für das lebendige Lernen und Leben in einer vielfältigen und lebendigen Schulgemeinde sein. Seit dem Schuljahr 2012/13 ist das Gymnasium zudem eine von 23 hessischen Pilotschulen mit dem Titel „Selbstständige allgemeinbildende Schule“. Eine „Selbstständige Schule“ hat, so Räuber, neue und größere Entscheidungsrechte in pädagogischen und personellen Fragen sowie im Bereich der Finanzen und könne so auch flexibler und direkter auf aktuelle Herausforderungen reagieren. Diese neuen Freiheiten sollen auch dem Unterricht und der Schulentwicklung zugutekommen, verspricht der Schulleiter. Nach der Einweihung des Neubaus am 3.11.2012 wird die Feier zum 100-jährigen Bestehen des Gymnasiums am 29. und 30. Juni 2013 ein weiterer Höhepunkt des Schuljahres sein.

Weiteres Highlight im Jubiläumsjahr (31.10.2012)
Landes Jugend Jazz Orchester trifft Bigband des Gymnasiums Oberursel Sonntag, der 28.10.2012, 17.00 Uhr Clara-Schumann-Saal des GO Am letzten Wochenende der Herbstferien, Samstag und Sonntag, dem 27./28.10.2012 fand im Gymnasium Oberursel ein weiteres Highlight im Jubiläumsjahr statt. Das LJJO (Landes Jugend Jazz Orchester) war nach seiner jährlichen Arbeitswoche in Schlitz zu Gast im Gymnasium Oberursel und arbeitete. Das neue Trainings-Konzept schafft Motivation pur: die Mitglieder des LJJO, junge Jazzmusiker bis zu einem „Höchstalter“ von 25 Jahren, unterrichteten und coachten die Mitglieder der Bigband des Gymnasiums Oberursel zwei Tage lang. Das reichte vom zweistündigen Einzelunterricht auf dem jeweiligen Instrument oder Gesang, über Satzproben (Trompeten, Posaunen, Saxophone und Rhythmusgruppe) bis hin zur Gesamtprobe mit dem langjährigen Leiter des LJJO, Wolfgang Diefenbach. Auf diese Weise kam es zu einer intensiven Begegnung der jungen Profis mit dem Jazznachwuchs am Gymnasium Oberursel. Vom Samstag bis Sonntagnachmittag dauerten diese verschiedenen Workshops, wobei in den Pausen über Jazz und Improvisation, Üben und Arrangieren gefachsimpelt wurde. Großer Dank auch an sehr aktive Eltern: sie versorgten alle Schüler und Gäste am Samstag und Sonntag mit Essen und Trinken. Inspirierende Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit im Konzert: Höhepunkt war dann das gemeinsame Konzert am Sonntag Nachmittag um 17.00 Uhr im neuen Konzertsaal des Gymnasiums Oberursel, dem Clara-Schumann-Saal. Hier traten zunächst die jungen Musiker/innen der Bigband des GO auf – mehrheitlich 9. Klasse- und konnten nun zeigen, was sie in der intensiven Probenphase mit den Musikern des LJJO gelernt hatten. Fetzig und emotional erklangen drei Arrangements – Orinoco Cocoa, Fever und Spinning Wheel – , in denen sie ihre stilistische Bandbreitevon Latin über Swing zu Rock demonstrierten konnten. Was für eine enorme Bereicherung wurde da nach der intensive Probenarbeit hörbar! Die Band klang wie neu geboren. Mitreißendes Highlight: der Auftritt des LandesJugendJazzOrchesters unter seinem Leiter Wolfgang Diefenbach. Technisch perfekt und musikalisch differenziert spielten die Studenten wie gestandenen Profis, moderiert von Herrn Diefenbach, der noch viel Wissenswertes über die Jazzgeschichte einfließen ließ. Die Solisten, insbesondere die Sängerin Jasmin („Georgia“) begeisterte die etwa 400 Zuschauer so, dass am Ende doch noch eine Zugabe gespielt werden mußen, obwohl die jungen Hessen dringend die Züge nach Amsterdam, Luzern oder Nürnberg bekommen mussten – ihren jeweiligen Studienorten. So konnten nach einem anstrengenden Wochenende alle zufrieden sein: Die Zuschauer, die in den Genuss von Jazz, dargeboten von 2 Bigbands, kamen, die von feinster Ausarbeitung zeugte, dazu mit einer feinen Akustik und Lichttechnik (Timo Vogt) im neuen Clara-Schumann-Saal, die allen gefiel. Die Musiker des LJJO machten eine neue Erfahrung, nämlich dass Vermittlung ihrer
Fähigkeiten an jüngere Jugendliche super gut ankam. Impulse für die Zukunft: Wir wollen weitermachen! War die klare Devise der jungen Bigband des GO. Sie kamen nicht nur in den Genuss einer wunderbaren Fortbildung auf ihrem Instrument, in ihrer Satzgruppe und als gesamte Bigband. Absoluter Höhepunkt war dann noch die Einladung des Leiters des LJJO, Wolfgang Diefenbach, an die gesamte Bigband: bei der nächsten Intensivphase des LJJO in die Landesmusikakademie in Schlitz in den kommenden Osterferien dürfen sie schon als Junior-Band mitmachen. So kann Nachwuchsförderung gelingen. Kein Wunder, dass die stellvertretende Schulleiterin, Christiane Schichtel, in ihrem abschließenden Dankeschön stolz auf die Schüler des GO und die Arbeit der Musiker an der Schule mit Schwerpunkt Musik blicken konnte. Der langanhaltende Applaus der Zuhörer nach dem fast 2stündigen Konzert drückte Wertschätzung und Dankbarkeit aus Eine Biographie des LJJO: Das Landes Jugend Jazz Orchester Hessen (LJJO) wurde 1985 von Wolfgang Diefenbach mit dem Ziel gegründet, hochbegabten Nachwuchsmusikern eine professionelle Jazz-Ausbildung in einer Bigband zu ermöglichen. Das Ausbildungskonzept basiert auf drei Hauptsäulen: Arbeitsphasen mit bekannten Jazzgrößen als Dozenten, herausragende Auftritte und professionelle (Studio-)Aufnahmen. Gespielt wird in der traditionellen Big Band-Besetzung mit einem Bläsersatz aus fünf Trompeten, vier Posaunen und fünf Saxophonen sowie der mit vier bis fünf Musikern besetzten Rhythmusgruppe. Das Ensemble studiert neben Standardtiteln aus dem Mainstream-Jazz von Duke Ellington und Count Basie vor allem Titel, die exklusiv für das Orchester komponiert oder arrangiert wurden. Bereits nach der ersten Arbeitsphase spielte die Band auf einem sehr beachtlichen Level, das in der 25-jährigen Erfolgsgeschichte immer wieder gesteigert werden konnte und das LJJO zu einem in der Jazzwelt anerkannten Qualitätsorchester gemacht hat. Das LJJO zählt heute zu den besten Jugendjazzorchestern Europas und war bereits für über 300 junge Musiker Sprungbrett zur Musikerkarriere. Insgesamt verzeichnet die Band über 1.000 ehemalige Mitglieder. Zu den Meilensteinen der Bandgeschichte gehören die weltweiten Tourerfolge nach Ostafrika, Ungarn, Australien, Rumänien, Süd-Ost-Asien, Südamerika, Polen, Kanada, Russland, Japan, Litauen, Vietnam, Süd-Korea und in den Nahen Osten. Absolutes Highlight war der Auftritt vor 80.000 Zuschauern beim Sydney Domain Park Jazz Festival und beim Montsalvat Festival, bei dem Nat Adderley so begeistert von der Band war, dass er spontan mitspielte. Auch die CD-Produktionen bilden immer wieder Höhepunkte der Band-Arbeit und das sogar mit Auszeichnung: gleich mit der ersten CD “Kicks and Sticks” gewann das LJJO den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Das LJJO ist heute einer der wichtiger Kulturträger der Bundesrepublik Deutschland und hat sich als musikalisches Aushängeschild des Landes Hessen bewährt. 2008 erhält das Landes Jugend Jazz Orchester Hessen zusammen mit seinem Initiator und künstlerischem Leiter Wolfgang Diefenbach den Hessischen Kulturpreis. G. Turk




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