Stimmen und Film
"Als ich noch in der vierten Klasse war, hatte ich viele Erwartungen, Ängste und Hoffnungen. Ich wusste gar nichts über das GO, außer dem, was ich beim Tag der offenen Tür erfahren habe. Ich wusste, dass in den Klassen mehr Schüler sein würden. Ich erwartete, dass wirklich alles viel schwerer werden würde. Aber ich hoffte auch, dass alle meine Freunde mit mir in eine Klasse kommen. Ich freute mich sehr auf die neuen Fächer und die Kinder. Den letzten Tag der Sommerferien konnte ich nicht genießen, weil ich so aufgeregt war."
"Am Anfang habe ich mich manchmal verlaufen, aber nur die ersten Wochen. Dass nicht alle meine Freunde in die Klasse kamen, ist nicht so schlimm. Denn meine beste Freundin kam mit mir in die Klasse und ich fand auch viele neue Freunde. In den Pausen kann man auch viele tolle Sachen spielen. Früher aufstehen muss ich nicht, denn ich fahre mit dem Fahrrad zu Schule."
"Als ich die Grundschule verließ, hatte ich großen Respekt vor der neuen Schule. Ich fragte mich, ob die Lehrer dort nett sein würden. Würde ich mich auf den Gängen des GO's verirren oder einen Schulraum nicht finden? War ich überhaupt gut genug für das GO? All diese Fragen füllten meinen Kopf.
Doch nach mehr als einem halben Jahr habe ich mich an diese große Schule gewöhnt. Ich kann mir jetzt nicht einmal mehr vorstellen, je auf der Grundschule gewesen zu sein. Die Schulräume finde ich ohne Probleme und die Lehrer sind nett. Alle Sorgen waren umsonst.
Sicher stellt ihr euch die gleichen Fragen. Doch diese sind alle unsinnig. Macht euch keine Sorgen, denn das GO ist toll."
"Jetzt weiß ich: Ja, ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Eine Freundin aus der Grundschule ist auch in meiner Klasse und ich habe viele neue Freunde gefunden. Auch wenn die Schule am Anfang sehr groß für mich war, so finde ich mich jetzt gut zurecht."
"Gymnasium Oberursel - Leben und Lernen"
"Gymnasium Oberursel - Leben und Lernen" - Film von Daniel Klantke - Drehbuchautor, Regisseur und ehemaliger Schüler
"Das Gymnasium Oberursel ist in meinem Augen eine sehr offene Schule. Vor allem dank des modernen Neubaus bietet es optimale Voraussetzungen zum Lernen, Leben und Entfalten der eigenen Individualität."
Schulprofile
Das Gymnasium Oberursel blickt auf eine bald hundertjährige Tradition zurück. Im Jahre 1913 zogen die Städtische Oberrealschule und das Mädchenlyzeum in das neue Jugendstilgebäude in der Oberurseler Liebfrauenstraße ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich aus der Oberrealschule das Gymnasium, bis die Schule 1972 Bestandteil der Gesamtschule Oberursel wurde. 1988 wurde das Gymnasium Oberursel wieder eigenständig.
Das Gymnasium Oberursel zeichnet ein breites Bildungsangebot aus. Durch eine dynamische Schulentwicklung im pädagogischen Bereich und mit der Fertigstellung des campusartigen Neubaus im Jahr 2012 ist das Gymnasium Oberursel sicher eine „Schule der Zukunft“. Der offene Umgang und die intensive Zusammenarbeit innerhalb der gesamten Schulgemeinde sowie eine freundliche Atmosphäre sind weitere besondere Merkmale der Schule.
Das Gymnasium Oberursel ist fest in der Stadt Oberursel verwurzelt. Seit Jahren gibt es unterschiedliche schulische Veranstaltungen, die über die Schule hinaus in die Stadt wirken. Ebenso besteht eine enge Beziehung zu den Bürgern, den Vereinen und Institutionen sowie zu den Verantwortlichen der Stadt.
Das Gymnasium Oberursel hat als Profilschwerpunkte einen deutsch-englischen bilingualen Zweig und den Musikbereich mit Bläser- und Streicherklassen sowie einer Vielzahl von musikalischen Angeboten entwickelt. Es ist damit „Schule mit Schwerpunkt Musik“. Auch Mathematik und Naturwissenschaften erfahren derzeit eine besondere Entwicklung.
Das GO-Modell
Das Gymnasium Oberursel hat Erfahrungen mit einer 8- und 9-jährigen gymnasialen Schulzeit. Um als einziges Gymnasium am Standort Oberursel möglichst vielen Schülerinnen und Schülern mit ihren Neigungen und Fähigkeiten sowie den Interessen der Eltern gerecht zu werden, wurde vom Kollegium in Zusammenarbeit mit Eltern sowie Schülerinnen und Schülern ein neues Modell erarbeitet und intensiv geprüft. Wir haben es mit dem Begriff „GO-Modell“ bezeichnet. Es hat für alle Schülerinnen und Schüler mit der Klasse 5 im Schuljahr 2014/15 begonnen. Das Gymnasium Oberursel geht mit diesem Modell neue Wege. Inzwischen liegen auch Anfragen anderer Schulen vor, die Interesse an diesem Konzept zeigen.
Das GO-Modell ist aus dem Wunsch heraus entstanden, die sinnvollen Eigenschaften von G9 für die Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler (SuS) zu sichern, dabei aber auch den leistungsstarken und besonders motivierten G8-Lernenden einen ihren Möglichkeiten entsprechenden Bildungsweg zu bieten. Eine Differenzierung soll - anders als dies der Schulversuch des Hessischen Kultusministeriums vorsieht - erst in den höheren Klassen vorgenommen werden. Auf diese Weise kann die individuelle Entwicklung der Kinder und Jugendlichen länger beobachtet und dann eine zielgerichtete Entscheidung getroffen werden.
Das Modell basiert darauf, die Sekundarstufe I sechsjährig (von Klasse 5 bis 10) zu organisieren. Diese grundsätzliche G9-Organisation wird durch zwei spezielle Bausteine mit G8-Charakteristik modifiziert. Diese sind im Einzelnen:
1. Das Überspringen einer Jahrgangsstufe nach § 75 (6) Hessisches Schulgesetz wird durch ein institutionalisiertes Beratungs- und Auswahlverfahren ermöglicht und erleichtert. Dies richtet sich an leistungsstarke und leistungsbereite SuS, die von einer fünfjährigen Sekundarstufe I profitieren. Bereits am Ende der Jahrgangsstufe 8 werden die Eltern geeigneter Schülerinnen und Schüler über die schulischen Möglichkeiten des Springens informiert und individuell beraten. Durch eine entsprechende Vorbereitung während der Jahrgangsstufe 9 werden dabei die besonders relevanten Kompetenzen und Inhalte der Klasse 10 bereits für diese Gruppe in Blick genommen. Am Ende der Jahrgangsstufe 9 entscheidet die Versetzungskonferenz darüber, ob die Schülerinnen und Schüler die Jahrgangsstufe 10 überspringen können und direkt in die E-Phase versetzt werden. Während das Überspringen einer Klasse in den hessischen Schulen in unterschiedlichen Jahrgangsstufen nur in Einzelfällen zu beobachten war, soll diese Möglichkeit für alle geeigneten Schülerinnen und Schüler systematisch und durch eine entsprechende Beratung und Begleitung gebündelt nach der Jahrgangsstufe 9 erfolgen.
2. Der Unterricht in der zweiten Fremdsprache beginnt bereits in Jahrgangsstufe 6. Dies entspricht fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Erkenntnissen, denen zufolge ein früher Fremdsprachenerwerb dem späteren vorzuziehen ist. Außerdem garantiert dies auch den „Springern“ vier Jahre Unterricht in der zweiten Fremdsprache vor dem Wechsel in die Sekundarstufe II. Um einen umfassenden und intensiven Fremdsprachenunterricht zu ermöglichen, wird die Wochenstundenzahl hierfür auf 17 Stunden von Jahrgangsstufe 5 bis 10 - statt der 15 in der Verordnung über die Stundentafeln vorgesehenen - erhöht.
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Die folgenden Grafiken dienen der Veranschaulichung des GO-Modells. Zum Vergrößern klicken Sie die bitte Bilder an.
Mediothek, LMF, Fundbüro
Unser Lehrmittelfundus (LMF) ist folgendermaßen geöffnet:
Mittwoch 5. Stunde
Donnerstag 2. Stunde
Freitag 5. Stunde
Die großzügige, modern eingerichtete und lichtdurchflutete Mediothek des GO steht den Schülerinnen und Schülern zum Lesen, Lernen und Recherchieren zur Verfügung. Neben einem umfangreichen Angebot an Jugendromanen (viele davon in Englisch), Sachbüchern und Nachschlagewerken bieten wir zehn PCs sowie einen angegliederten Computerraum mit weiteren 27 Rechnern an. Der Medienbestand kann auch online unter http://opac.hebib.de/search?scope=L356&q=*:* eingesehen werden.
Das Konzept der Mediothek hat das Ziel, selbstständiges Arbeiten mit unterschiedlichen Recherchequellen, aber auch allgemein die Lust am Lesen zu fördern. Schülerinnen und Schüler können sich aktuelle Romane für Ferien und Freizeit ausleihen oder einen Moment Ruhe finden und beim Lesen entspannen. Dies ist gerade im lauten und herausfordernden Schulalltag wichtig, deshalb haben wir in den großen Pausen „Silentium“ eingeführt und sorgen so für eine Atmosphäre, in der still gearbeitet und gelesen werden kann.
In Freistunden oder nach dem regulären Unterricht können sich Schülerinnen und Schüler zum gemeinsamen Lernen oder zum Vorbereiten und Üben von Referaten und Präsentationen treffen. Lehrern bieten die Räumlichkeiten, besonders auch in Kombination mit dem Computerraum, vielfältige Unterrichtsmöglichkeiten.
Öffnungszeiten:
(Gebäude D, 1. OG)
Leitung:
Patricia Hettler, Deutschlehrerin
Kontakt:
Tel. 06171 – 637 158
Email: mediothek-go@arcor.de
Schülerbeförderung
Übernahme von Beförderungskosten
Informationen und Anträge zur Übernahme der Schülerbeförderungskosten für die Sekundarstufe I durch den Hochtaunuskreis finden Sie auf der Homepage des HTK:
Antrag einer Schülerjahreskarte |
[Bitte geben Sie die Anträge bis spätestens Ende Juni bei uns im Sekretariat ab, damit die Zustellung der Jahreskarte als e-Ticket (Chipkarte) rechtzeitig bis Schulbeginn erfolgen kann. Die Chipkarte geht Ihnen per Post zu.
Die Anträge werden von uns an den HTK weitergeleitet. Ein Bescheid geht Ihnen vom HTK zu.]
Hier finden Sie Informationen zur Übernahme von Beförderungskosten für Schüler aber der 10. Klasse bzw. der E1.
Termine
WA-Woche (51.)
Spendenübergabe an UNICEF
Nachschreibtermin
Ökumenischer Gottesdienst
Weihnachtsferien
Heiliger Abend
1. Weihnachtsfeiertag
2. Weihnachtsfeiertag
Silvester
Neujahr