Gymnasium Oberursel

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Die „Selbstständige Schule“ lernt laufen – und überwindet bürokratische Hürden.

Eltern unterstützen den Bereich des Pädagogischen Dienstes tatkräftig. Spendenaktion erbrachte über 2000 Euro.

Seit das Gymnasium Oberursel als eine der 24 hessischen Pilotschulen „Selbstständige Schule“ ist, verfügt es auch über ein sogenanntes „Großes Budget“. In diesem sind auch „Personalmittel“ enthalten, die bei Bedarf für pädagogische Zielsetzungen verwendet werden können. Im Rahmen der Weiterentwicklung der Schule stellte das Gymnasium deshalb im letzten Jahr auch eine FSJ-Kraft („Freiwilliges Soziales Jahr“) für den Bereich der pädagogischen Betreuung ein. Bis Ende Januar wurde diese Maßnahme über das „Ganztagesprogramm“ finanziert. Danach war diese Möglichkeit nicht mehr gegeben. Die Stelle der pädagogischen Mitarbeiterin sollte nun über das große Budget weiterfinanziert werden. Leider waren aber dem Gymnasium dafür die notwendigen vertraglichen Möglichkeiten nicht gegeben, weswegen die weitere Anstellung der FSJ-Kraft in Frage gestellt schien.

Das Staatliches Schulamt und das Hessische Kultusministerium wurden von Seiten der Schule früh um Hilfe gebeten, jedoch gestaltete sich die Vertragssituation als schwierig. Bei einem Elterninformationsabend an der Altkönigschule sprach die Schulelternbeiratsvorsitzende des Gymnasiums, Mechthild Fischer, den Staatssekretär des Kultusministeriums direkt an und bat um Hilfe. Daraufhin kam der Stein ins Rollen, inzwischen mit positivem Ergebnis. Die Vertragsvorlagen konnten nun mit Hilfe des Kultusministeriums und des Staatlichen Schulamts erstellt werden und können fortan auch als Muster für andere Honorarkräfte dienen. Darüber hinaus erbrachte eine Spendenaktion des Schulelternbeirates über 2000 Euro für die Unterstützung der pädagogischen Betreuung am Gymnasium.
Schulleiter Volker Räuber weiß, dass eine „Pilotschule“ in der Anlaufphase verständlicher Weise auch Steine aus dem Weg räumen muss. „Dies haben wir in diesem Fall mit Hilfe unseres Schulelternbeirats getan“, freut sich der Schulleiter. Die Weiterbeschäftigung der Zusatzkraft in der pädagogischen Betreuung sei nun gesichert. Für Räuber ist dieser Erfolg ein weiterer Beweis des großen Engagements der Elternschaft am Gymnasium und vor allem der sehr guten Zusammenarbeit mit dem Schulelternbeirat. Aber auch dem Kultusministerium und dem Staatliche Schulamt danke Räuber, die nun rasch eine Lösung herbeigeführt hätten. Die neue Vertragsstruktur kann künftig nun auch als Vorlage für andere Schulen dienen.




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