Gymnasium Oberursel

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Pressemitteilungen Januar 2013

Die Weihnachtsferien schon fest im Blick: (03.01.2013)
Vielfältiges Weihnachtskonzert des Gymnasiums in der Christuskirche. 15 Programmpunkte wies das traditionelle Weihnachtskonzert des Gymnasiums am 18.12.2012 auf, und darin waren die gemeinsamen Lieder in der gut besetzten Christuskirche noch gar nicht enthalten. Groß und Klein, nahezu alle Orchester und Ensembles und auffällig viele Solisten beteiligten sich diesmal daran und bewiesen eindrucksvoll das breite Spektrum an musikalischen Aktivitäten am Gymnasium Oberursel. Auf dem vielfältigen Programm standen Weihnachtslieder, klassische und traditionelle Stücke, aber auch moderne Songs. Schulleiter Volker Räuber und seine Stellvertreterin Christiane Schichtel dankten vor Konzertbeginn in ihrer Begrüßung allen Mitwirkenden für ihr großes Engagement im ablaufenden Jahr und wünschten der Schulgemeinde „Frohe Weihnachten“ und gutes Gelingen auf ihrem Weg durchs neue Jahr. Der Christuskirche dankten sie für ihre Gastfreundschaft. Die Vororchester „Bläser“ und „Streicher“ (Leitung: Sabine Reinke; Marc Ziethen) eröffneten mit mehreren Stücken das Programm, darunter die Eigenkomposition „A Christmas Favorite“ von Philipp Schreck (Kl.9), die der junge Cellist selbst dirigierte. Die 10 Celli des Vororchesters traten außerdem mit dem „Ein-Finger-Rock“ auf. Für alle Beteiligten gab es viel Beifall. Kraftvoll und feierlich stimmte dann das Schulorchester auf der Empore „Tochter Zion“ an und lud zum Mitsingen ein. Danach stellte Jonas Gahrmann (Kl.9) das Koklenorchester von Mathematik- und Physiklehrer Carsten Bär vor, und mit dem zarten Klang der acht selbst gebauten lettischen Saiteninstrumente erzeugten die Schüler sodann eine besinnungsvolle Stille im Publikum. Mit leisen Tönen und zwei Stücken für Gitarre (Samuel Kiefer, Isabel Winter/ Q1) ging es weiter. Von der Empore spielte anschließend sehr kraftvoll das Symphonische Blasorchester von Orchesterchefin Helge Brendel den „Marsch von Scipio (Händel/ Sparke) sowie ein Stück von John Moss und zeigte ein schönes Zusammenspiel von Blech- und Holzbläsern. Für dieses gelungene Intermezzo erhielten die Bläser viel Applaus. Anschließend stand „A Cappella“ auf dem Programm. Nathalie Kreuzer, Ivonne Stahl und Patricia Uhrlandt (Q3) zeigten mit dem selbst arrangierten nachdenklichen „Fix you“ von Coldplay eine beeindruckende Leistung und einen selbstbewusst-authentischen Auftritt. Bei den Liedzeilen „Tears stream down your face/ When you lose something you cannot replace“ wird sicher mancher Gedanke zu den Familien der Attentatsopfer nach Amerika gegangen sein. Es folgten Camilla Metz (Geige), Nora Scheele (Cello) und Yuecan Li (Klavier), alle Q1, mit dem 3. Satz aus dem Klaviertrio D-Dur von Clara Schumann und einem ambitionierten Auftritt.
Die nächsten Solisten waren 5 Bläserinnen der Oberstufe, darunter Hannah Dettmar (Horn) und wieder Yuecan Li, diesmal sehr klangschön auf der Querflöte. Im Kammerorchester (Ltg. Marc Ziethen) korrespondierten die Solistinnen mit den Streichern in Faurés „Pavane in fis-Moll“ auf ansprechendem musikalischen Niveau. Danach musste die Bläsertruppe schnell wieder auf die Empore, denn von dort stimmte das Symphonische Blasorchester sodann das heitere und populäre „Sleigh Ride“ von Leroy Anderson an und nahm mit Schlittenglocken das Publikum musikalisch mit auf die Reise durch eine Winterlandschaft. An diese Stimmung konnte der 60 köpfige Chor der Klassen 6-8 (Ltg. Carina Konz) mit zwei schwungvollen Gospel-Songs bestens anknüpfen und bot selbst ein heiter-buntes Bild. Vor dem geordneten Abgang der großen Gruppe folgte dann noch das irische Segenslied „Mögen sich die Wege vor Deinen Füßen ebnen“ mit schöner Klavierbegleitung (Yvonne Pickmann). Danach war wieder die Empore an der Reihe mit Dennis Tjiok als Solisten an der Orgel und dem Sinfonieorchester (Ltg. Helge Brendel), das die Zuhörer mit dem traditionellen englischen Weihnachtslied „The first Noel“ erfreute. Diese zeigten sich auch begeistert über den Schüler-Lehrer-Chor (Ltg. Yvonne Pickmann), der mit drei geistlichen Liedern aufwartete, darunter auch das weniger bekannte „Still senkt sich die Nacht hernieder“ von Gerhard Wohlgemuth. Es formuliert den frommen Wunsch „Auch der Mensch soll Frieden finden/ Frieden, Frieden aller Welt“. Die Schülerin Mia Grillenmeier (E1) sang anschließend „O Holy Night“ von Adolphe Adams, begleitet von Dennis Tjiock am Klavier. Schließlich fand das Wechselspiel zwischen Altarraum und Empore, das diese Weihnachtskonzert prägte, seinen Abschluss, indem das Sinfonieorchester (Ltg. Helge Brendel; Marc Ziethen) mit Antonin Dvoraks „Humoreske“ und Johannes Brahms „Ungarischer Tanz Nr.5“ in bewährter Souveränität und mit sattem Ton aufspielte. Damit endete eine zweieinhalbstündige, sehr abwechslungsreiche Gemeinschaftsleistung, die eindrucksvoll die Bandbreite des musikalischen Wirkens am Gymnasium belegte. Ganz zum Schluss stimmten noch alle Akteure und Zuschauer gemeinsam „O du fröhliche“ an, bevor die Musiklehrer Blumen und den verdienten Schlussapplaus entgegennahmen, nicht ohne selbst noch den jungen Musikern für deren überzeugende Leistung zu danken.

Das Gymnasium Oberursel präsentierte: „Zauber“ in der Kunst: (23.01.2013)
„Im Kunstleistungskurs muss man ein bisschen verrückt sein.“ Unter dem Titel „Zauber“ hatte der Leistungskurs des Gymnasiums von Kunstlehrerin Inez Wagner am Freitag, 18.1.2013, zur Vernissage ins Kunsthaus K22 im Altenhöferweg eingeladen. Dort wurde eine dreitägige Ausstellung eröffnet, die praktische Arbeiten aus drei Kursjahren in den Bereichen Malerei, Plastik, Fotografie, Werbung und Architektur präsentiert. Die musikalisch umrahmte Vernissage stieß auf ein reges Interesse. Zu Beginn der Vernissage begrüßte die Gastgeberin, Dr. Amelie Müller vom Kunsthaus K22, die zahlreichen Gäste, darunter Schulleiter Volker Räuber, und beschrieb das 2008 gegründete Kunsthaus als Künstlertreff und Atelier, in dem auch Ausstellungen und Kurse stattfinden. Anschließend dankte Fachbereichsleiterin Friederike Pitsch dem Kunsthaus für die Gastfreundschaft und begrüßte die Kunstinteressierten im Namen der Schule. Kurz und pointiert beantwortete sie dabei die Fragen, die die jungen Künstler den Gästen auf ihrer Einladung gestellt hatten. Diese lauteten: „? lassen sich künstlerische prozesse in die schule - ZAUBERn ? ? was passiert, wenn niemand etwas tut ? ? welchen einfluss haben die anderern ? ? kunst machen unter aufsicht ? ? was ist, wenn der lehrer lacht ? Die Leiterin des Kunstleistungskurses, Inez Wagner, eröffnete die Vernissage mit einer Parabel, in der ein alter Fisch zwei junge Fische nach der Qualität des Wassers fragt. Die beiden bleiben die Antwort schuldig. Stattdessen fragt der eine den anderen: „Was zum Teufel ist Wasser?“ Die offensichtlichsten und wichtigsten Tatschen im Leben seien schwer zu erkennen und ließen sich nicht diskutieren, schloss sie daraus. Im Fach Kunst gehe es um die Befähigung zur Wahrnehmung und die Vermittlung der „Fähigkeit der Lebenskunst“. Allen anderen Fächern biete das Fach Kunst gute Anknüpfungspunkte zum interdisziplinären Arbeiten. Sie habe in ihrem Kurs Kinder zu Erwachsenen heranreifen sehen und bedauere jetzt schon den nahenden Abschied in einem halben Jahr. Danach kamen zwei der ausstellenden Künstlerinnen, Nadine Haas und Janine Rose, zu Wort. Sie erläuterten, wieso die Ausstellung den Titel „Zauber“ trage, nämlich nicht nur wegen der in Acryl gemalten Bilder zum Thema „Zirkuszauber“, sondern auch wegen der vielen unvergesslichen Erlebnisse und Momente in der durchweg freundschaftlich geprägten
Kursgemeinschaft. Im Kunstleistungskurs müsse man „ein bisschen verrückt“ sein, um andere Welten und andere Dimensionen zu erfahren, betonten sie. Anschließend erläuterten sie noch, welche Techniken in der Ausstellung präsentiert würden, und bedankten sich dann bei der Gastgeberin und ihrer Kursleiterin mit je einem Blumenstrauß. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von Carl Horntrich (Q3) am Klavier, virtuos begleitet von Johannes Reinhuber (9c) an der Geige, mit Stücken von Franz Schubert, Bela Bartok und Vittorio Monti. Die Ausstellung bot den Gästen sodann interessante Einsichten in diverse Arbeitstechniken, die von den jungen Künstlerinnen und Künstlern erläutert wurden. Auch der in expressiv anmutender Acrylmalerei dargestellte Tiger von Luisa Reuscher, der mit ängstlichem Blick durch den Feuerring direkt auf den Betrachter zuzuspringen scheint, beeindruckte die Ausstellungsbesucher. Am Ausgang bedankten sich viele von ihnen mit einem Eintrag ins Gästebuch für die gelungene Veranstaltung. Bericht: Christina Jung

Abschlussaustellung Kunst - LK Hagen: „Wir sind Kunst.“ (24.01.2013)
Vernissage am Freitag, 25. Januar, um 19.00 Uhr. Abschlussausstellung des Kunstleistungskurses Q3 von Michaela Hagen in der Stadtbücherei vom 26. Januar bis zum 13. Februar. Der Kunstleistungskurs Q3 von Kunstlehrerin Michaela Hagen zeigt ab dem 26. Januar bis zum 13. Februar in den Ausstellungsräumen der Stadtbücherei eine Auswahl von praktischen Kunstarbeiten, die während der Oberstufenzeit entstanden sind. Sowohl thematisch wie auch methodisch wird dabei ein breites Spektrum geboten. Am Freitag, dem 25.1.2013, wird die Ausstellung um 19.00 Uhr mit einer musikalisch umrahmten Vernissage feierlich eröffnet. In der vielseitigen Ausstellung werden die Arbeitsergebnisse der Oberstufe gezeigt. In der Einführungsphase entstanden zunächst unter dem Motto „Das geht mir unter die Haut“ oder „Das macht mich nachdenklich“ Malereien zu Medienbildern. Im zweiten Halbjahr folgten Projektarbeiten zum „Hessentag 2011“, bei denen sich die Schülerinnen und Schüler eigene thematische Schwerpunkte setzen konnten, z.B. „Mode und Tracht in Oberursel“ oder „Das Image von Jugendlichen in unserer Stadt“. Das Schwerpunktthema der Qualifikationsphase 1 bezog sich auf die Auseinandersetzung mit dem Bild des Menschen. Hierzu wurden unterschiedliche künstlerische Ausdrucksformen genutzt: Zeichnung, Malerei, Skulptur, Fotografie und Animation. Vertieft wurde die Beschäftigung mit den Bildmedien wie Fotografie, Werbung und Plakate in der Qualifikationsphase 2. Einen besonderen Höhepunkt bildete die Auseinandersetzung mit dem Thema „Zufall“. Hierzu fand auch eine fächerübergreifende Abendveranstaltung mit dem Musikleistungskurs von Marc Ziethen statt. Die Qualifikationsphase 3 war vor allem der Architektur gewidmet. Neben Zeichnungen und Modellen sind aus diesem Halbjahr in der Ausstellung aber auch Kunstarbeiten zur Studienreise nach Rom im vergangenen Herbst vertreten. Fotoreihen, Zeichnungen und Filme
geben Einblicke in die individuellen Sichtweisen der Schülerinnen und Schüler. Die jungen Künstlerinnen und Künstler hoffen, dass viele Besucher den Weg in die Ausstellungsräume der Stadtbücherei finden werden. Bei der Vernissage am Freitag, dem 25.01.2013, um 19.00 Uhr gibt es über die Kunstwerke hinaus Beiträge des Musikleistungskurses Q3 von Marc Ziethen zu hören.




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