„Alumni“ berichteten am Gymnasium über „Wege nach dem Abitur“ –
Informationsveranstaltung von „Ehemaligen“ für künftige Abiturienten
„Was mache ich nach dem Abitur?“. „Soll ich studieren? Und wenn ja, was?“, „Soll ich zuvor Erfahrungen im Ausland sammeln?“ - Je näher das Abitur rückt, desto häufiger stellen sich Oberstufenschüler genau diese Fragen. Das Gymnasium Oberursel hat nun ein neues Veranstaltungsformat geschaffen, um den künftigen Abiturienten einen Austausch mit ehemaligen Abiturienten zu ermöglichen.
Unter dem Namen „Wege nach dem Abitur“ richtete das Gymnasium am Mittwoch, 09. April 2014, eine Informationsveranstaltung für seinen derzeitigen Abiturjahrgang aus. Etwa 30 Abiturienten des Jahres 2013 kehrten dafür an ihre Schule zurück, um von den eigenen Wegen und Erfahrungen zu berichten und Fragen zu beantworten. Neben Studiengängen aus unterschiedlichen Bereichen der Wirtschafts-, Geistes- und Naturwissenschaften wurden auch Auslandsaufenthalte, soziale Dienste im Ausland und das „Freiwillige Soziale Jahr“ in Deutschland präsentiert. In kleinen Gruppen, nach Fachgebieten geordnet, verteilten sich die Abiturienten des letzten Jahres auf zwölf verschiedene Räume der Schule. Unter Titeln wie „Gesundheit“, „Wirtschaft“, „Informatik“, „Medien“, „Politik“ und „Ausland“ boten sie dort Stände an, an denen sie Interessierte mit Informationsmaterial der Universitäten, Stundenplänen, Literatur oder Bildern und Dokumenten aus dem Ausland informierten.
„Studienanfänger und generell ehemalige Schüler können sehr viel präziser den direkten Weg nach dem Abitur beschreiben, als jemand, dessen Abschluss schon lange zurückliegt“, erklärt Initiator Markus Bauch seine Idee, die er gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter für Politik und Wirtschaft Jens Frowerk, unterstützt von Schulleiter Volker Räuber, in die Tat umsetzte. Als Absolvent des letzten Jahres wisse er, wie es sei, an einem Punkt zu stehen, an dem sich die Zukunft entscheide. Das Gespräch mit erfahrenen Gleichaltrigen könne dabei eine Hilfe sein. Bauch, der an diesem Tag selbst seinen Studiengang der Politikwissenschaft vorstellte, kann sich vorstellen, dass eine solche Informationsveranstaltung mit „Alumni“ jedes Jahr stattfindet. Er habe mit Hilfe sozialer Netzwerke viele ehemalige Schulkameraden erreicht, die bereit seien, sich in ihrem Gymnasium zu engagieren.
Vor allem die Räume „Wirtschaft“ (in denen die Studiengänge Internationale Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftspädagogik vorgestellt werden), „Gesundheit“ (Medizin, Bewegung und Ernährung, Physiotherapie) und „Ausland“ waren bei dieser Pilotveranstaltung sehr gut besucht. Aber auch die anderen Fachgebiete stießen auf reges Interesse. In kurzen Pausen konnten die die künftigen Abiturienten zwischen den Räumen wechseln und sich so über mehrere Wege informieren.
Am Ende waren sich Veranstalter und Teilnehmer über den Erfolg der Veranstaltung einig. Deshalb ist eine Folgeveranstaltung für das nächste Schuljahr geplant.
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