Gymnasium Oberursel

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Der Schulsieger im «Prix des lycéens allemands 2014» heißt „Le parloir“ von Eric Sanvoisin

Zum zehnten Mal nahm das Gymnasium Oberursel in diesem Jahr am „Prix des lycéens allemands“, einem deutschlandweiten Literaturprojekt, teil. Die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Französisch der Jahrgangsstufe E1 des Gymnasiums Oberursel wählten nun am 28. Januar nach langer intensiver Vorbereitung in Anwesenheit der Schulleitung und anderer Französischschüler aus vier nominierten französischen Büchern das Siegerbuch auf Schulebene aus. Unter der Leitung von Französischlehrerin Katja Berger hatte sich der Leistungskurs im Vorfeld mit Inhalt und Form der Romane auseinandergesetzt, Beurteilungskriterien erarbeitet, Lesetagebücher und Buchpräsentationen angefertigt. Als Schulsieger setzte sich in der Schuljury des Gymnasiums Oberursel der Roman „Le parloir“ von Eric Sanvoisin durch. Ausschlaggebend war für die deutliche Mehrheit die gekonnte Erzählung eines Jugendlichen, der unschuldig im Gefängnis sitzt. Sein Schweigen macht ihn schuldig und verleiht dem Buch einen unheimlichen, aber auch sehr emotionalen Akzent. Der Roman „Demander l’impossible.com“von Irène Cohen-Janca wurde auf den zweiten Platz gewählt.

Weiterhin wählten die Schülerinnen und Schüler aus ihren Reihen einen Vertreter, der den Schulsieger bei der Landesjury in Bad Homburg (Kaiserin-Friedrich-Gymnasium) am 19. Februar 2014 vertreten wird. In diesem Jahr heißt der Vertreter des Gymnasiums Oberursel Philipp Schreck. Er wird gemeinsam mit Französischlehrerin Katja Berger am Landesentscheid teilnehmen.

Der dem französischen Prix Goncourt des lycéens nachempfundene Literaturpreis ist ein gemeinsames Projekt der Kulturabteilung der französischen Botschaft in Berlin, des Institut Français, der Kultusministerien der Bundesländer, der Ernst Klett Verlage sowie der Leipziger Buchmesse. Nach einem vorgegebenen Reglement, das Jurysitzungen zunächst auf Schul- und dann auf Landesebene vorsieht, wird in der abschließenden Bundesjury in Leipzig, die am Vorabend der Verleihung stattfindet, der Siegertitel ermittelt.

Die Jugendromane wurden von den „ Attachés de coopération pour le français“ und jungen Lesern unter der Federführung des stellvertretenden Leiters der Kulturabteilung der französischen Botschaft für diesen Wettbewerb ausgewählt. In diesem Jahr waren folgende Romane nominiert: Ma (Louis Atangana), Le cœur n’est pas un genou que l’on peut plier (Sabine Panet; Pauline Penot), demander l’impossible.com (Irène Cohen-Janca), und Le parloir (Eric Sanvoisin).

Thematisiert werden in diesen Büchern andere Kulturen, Zwangsheirat, Kolonialismus, politische Sujets wie Obdachlosigkeit und Rassismus und schließlich unschuldig verurteilte Jugendliche in Gefangenschaft.

Berichterstatter: Philipp Schreck/ Katja Berger




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