Gymnasium Oberursel

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Fünftklässler engagierten sich auf dem Flohmarkt für „Nepalmed“

Am Samstag, dem 18. Juli, hatten 26 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5h des Gymnasiums Oberursel einen ganz besonderen Stand beim Oberurseler Flohmarkt: Sie verkauften eigene, nicht mehr benötigte Sachen, um den Erlös über den Verein „Nepalmed“  an das Krankenhaus Amppipal zu spenden. Das Krankenhaus liegt im Erdbebengebiet Nepals und benötigt dringend Unterstützung. Die Idee zu dieser Spendenaktion stammt  von Klassenlehrerin Ursula Bolender, die selbst persönliche Kontakte zu dem von Arne Drews, einem in Nepal engagierten Arzt, mitbegründeten Projekt hat. 

Schon am Freitag brachten die 10- und 11-Jährigen Kisten und Tüten voller Sachen mit zur Schule, die in das Auto der Lehrerin geladen  wurden. Kreative Plakate waren bereits zuvor gestaltet worden, die später am Stand auf die Spendenaktion hinwiesen. Am Samstag  betreuten die Kinder Ihren Stand in wechselnden Schichten und waren eifrig beim Verkaufen ihrer Sachen, wiesen auch immer wieder auf den „guten Zweck“ der Sache hin: „Wir sammeln für ein Krankenhaus in Nepal. Unsere Lehrerin kennt das Projekt, so dass auch alles Eingenommene gut ankommt“. 

Bei so viel Engagement gab es so manchen Extra-Euro als Zugabe, und das wohlbekannte Feilschen beim Flohmarkt hielt sich in Grenzen.  Zudem leisteten auch Eltern tatkräftige Hilfe: morgens ab 6.30 Uhr beim Aufbau, zwischendurch beim Verkauf, dann beim Abbau um 13.00 Uhr. Da zwischendurch immer wieder Nachschub geliefert wurde, war die Ware am Ende nicht ausverkauft, und alle Kinder waren sich mit ihrer Lehrerin einig: „Das machen wir zu Beginn des neuen Schuljahres wieder. Es macht richtig Spaß, gebrauchte Sachen zu verkaufen und zu sehen, wie immer mehr Geld für Menschen, die viel weniger haben als wir, zusammenkommt.“ 

Tatsächlich kamen an diesem Vormittag exakt 333,85 Euro in die Kasse, und die Mitarbeiter von Nepalmed haben bereits zugesagt, dass sie der eifrigen Klasse 5h vom Gymnasium Oberursel einen Besuch abstatten werden, wenn ihr Weg sie nach Frankfurt führt. 

Das Motto von „Nepalmed e.V.“  lautet: „Im 21. Jahrhundert ist medizinische Versorgung ein Menschenrecht.“ Nach mehreren Reisen und Arbeitseinsätzen in Nepal gründeten 13 Mediziner und Geisteswissenschaftler im Jahr 2000  in Grimma/ Sachsen den Verein zur Unterstützung des Landes. Da in Nepal nur ein geringer Teil der Bevölkerung Zugang zu medizinischer Versorgung hat, fördert Nepalmed nepalesische Initiativen auf dem Gebiet des Gesundheitswesens. (bol/ nlh)

(Bericht: Ursula Bolender)

 

J. Niesel-Heinrichs (Pressesprecherin)                                                  Volker Räuber (Schulleiter)

 

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