Sechs Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Oberursel sind Preisträger des Mathe-Wettbewerbs MONOID der Universität Mainz
Bei der Festveranstaltung „35 Jahre MONOID – Mathematik für Mitdenkerinnen und Mitdenker“ am 3. Dezember 2016 wurden in einer Feierstunde im Atrium Maximum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Preise des Schuljahres 2015/2016 im deutschlandweiten Wettbewerb der Zeitschrift MONOID verliehen. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Manfred Lehn vom Institut für Mathematik der JGU zum Thema „Einblicke in die nichteuklidische Geometrie“ und beschrieb dabei anschaulich, dass es auch Dreiecke gibt, in welchen die Innenwinkel nicht 180° betragen. Für die musikalische Umrahmung sorgte die „ Fabulous League of Gentlemen“ vom Frauenlob-Gymnasium Mainz. Nach Grußworten des Präsidenten und des Dekans des Fachbereichs Mathematik der Universität Mainz wurden die Preisträgerinnen und Preisträger durch Dr. Cynthia Hog-Angeloni von der MONOID-Redaktionsleitung geehrt.
Die engagierten Jung-Mathematikerinnen und -Mathematiker aus Oberursel konnten dabei wieder viele hohe und höchste Preise erringen. Hier die Preisträgerinnen und Preisträger des Gymnasiums Oberursel im Einzelnen: Einen 3. Platz erreichten: Paulina Herber (7c), Jara Müller-Kästner (E1) und Fabian Liepach (E1). Kristin Teichert (E1) errang einen 2. Platz.
Einen 1. Platz erreichten Sönke Schneider (8d) und Maximilian Göbel (E1) (jetzt Schloss Hansenberg).
Sönke Schneider erhielt außerdem noch einen Sonderpreis – den MONOID-Fuchs, denn er erreichte die höchste Punktzahl im Wettbewerb seiner Altersklasse. Maximilian Göbel schließlich wurde zusätzlich mit dem „Goldenen M“ ausgezeichnet und erhielt neben der Medaille einen Geldbetrag für die beste Mitarbeit bei MONOID und bei anderen mathematischen Aktivitäten. So entwickelte er Lösungen zu den „Neuen Aufgaben“ und den „Mathespielereien“, erstellte eigene Aufgaben und schrieb Artikel für MONOID.
Das Gymnasium Oberursel ist stolz auf seine MONOID-Preisträger gratuliert den engagierten Mathematikerinnen und Mathematikern zu diesem schönen Erfolg.
Die mathematische Zeitung MONOID bietet seit 35 Jahren für interessierte Schülerinnen und Schüler eine Fülle von mathematischen Fragestellungen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades, die sich an die Klassenstufen 5 bis 13 richten und meist auf ganz unterschiedliche Art gelöst werden können. MONOID erscheint viermal im Jahr.
Die Beschäftigung mit den zu lösenden mathematischen Problemen erfordert Fantasie und selbstständiges Denken, aber auch Zähigkeit und Ausdauer. Gleichzeitig werden der Spaß an der Mathematik, der Zugang zu neuen mathematischen Fragestellungen und der kreative Umgang mit mathematischen Methoden gefördert. (bei/ nlh)
gez. J. Niesel - Heinrichs (Pressesprecherin) V. Räuber (Schulleiter)
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