Ein Basketball-Training nach Profi-Art - Vertreter der Fraport Skyliners im Sport-Leistungskurs der Jahrgangsstufe Q2 (Fotos)
Am Montag, dem 5.2.2018, fand am Nachmittag im Rahmen des Projekts „School Clinic" ein Basketball-Training mit zwei Vertretern der Fraport Skyliners am Gymnasium Oberursel statt.
In den Genuss des schweißtreibenden Trainings mit den Basketball-Profis Oliver Gränz (Trainer) und Paul Stockhausen (Trainer und Spieler) kam der Sportleistungskurs Q2 von Lehrerin Kirsten Busse. Anwesend war ebenfalls Anja Emler, die Leiterin des Programms „Basketball macht Schule“, von dem das Gymnasium Oberursel ebenso wie vom „Schoolcup“ der Skyliners schon mehrmals profitiert hat. Für die Schulleitung dankte deshalb zu Trainingsbeginn Fachbereichsleiter Jens Frowerk dafür, dass die Skyliners so viel Energie in die Nachwuchsarbeit und die Kooperation mit den Schulen stecken.
Bei „School Clinic" handelt es sich um eine Demonstrationsveranstaltung plus Trainingseinheit mit der ausgewählten Gruppe. Nach der Ausgabe von T-Shirts und dem obligatorischen Foto mit den Profis ging es denn auch schon schnell zur Sache. „1:1- und Kleinspiel-Situationen zu trainieren“ hatte sich Sportlehrerin Busse gewünscht. Zunächst aber standen zum Aufwärmen Laufübungen auf dem Programm. Dabei mussten sich die Kursteilnehmer z.B. beim Prellen („Dribbeln“) die Hand in unterschiedlichen Höhen geben, ohne die Kontrolle über den Ball zu verlieren. Dann wurde es aber auch schon kniffliger, denn es hieß den Ball hochzuwerfen, sich dabei um die eigene Achse zu drehen und ein kurzes Sitzen auf dem Ball und Liegestütze zu integrieren. Paul Stockhausen (28) zeigte danach diverse Übungen, die unter Anleitung sauber ausgeführt werden mussten. So kamen die Jugendlichen in den Genuss eines Trainings mit diversen Finessen. Konzentration, Koordination, Kraft und Ballkontrolle waren gefragt. Da kam auch der Ball der beiden Vereinsspieler unter den 14 Schülern schon mal ins Trudeln.
In Phase 2 des Trainings ging es dann an den Korb. „Korbleger“ wurden geübt, wobei der Körper den Ball vor dem Angreifer schützen muss, und verschiedene Wurftechniken sowie das Wechselspiel von Werfen und Prellen. „Crossover“ (Richtungswechsel) und „Spin move“, um den Gegner auszuspielen, wurden unter strenger Anleitung der Profis ebenso geübt wie Freiwürfe mit und ohne Gegenwehr in „3 gegen 2“ oder „3 gegen 3“- Konstellationen. Dass am Ende des schweißtreibenden Trainings auch ein richtiges Spiel stand, verstand sich quasi von selbst. Und hier zeigte sich, dass die Anwendung der geübten Techniken im schnellen Spiel ungleich schwerer ist als im Training.
Am Schluss bescheinigten die beiden Profis der Skyliners den Oberurseler Sport-Leistungskursschülern jedoch ein insgesamt „hohes Niveau“ und waren sehr zufrieden mit deren Leistungen. Sportlehrerin Kerstin Busse zeigte sich erfreut, dass die Trainingsmethoden „passend zum Leistungskurs recht fordernd waren“ und dankte den Fraport Skyliners für ihr hilfreiches Engagement im Schulsport. Und die beiden verletzungsbedingten „Bankdrücker“ des Kurses bedauerten aufrichtig, nicht die Chance gehabt zu haben, mit echten Profis zu trainieren. „Basketball ist wie Handball und Fußball nämlich Prüfungsfach im Sport-Abitur“, erläuterten sie. (nlh)
http://www.fraport-skyliners.de/bb4you/school-clinic/Clinic
J. Niesel-Heinrichs (Pressesprecherin) V. Räuber (Schulleiter)
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