Gymnasium Oberursel

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"30 Jahre Förderforum“: Kurzweiliger Festakt mit Esprit und viel Musik

  

Am 9. Mai 2019 fand zum 30. Jubiläum der Gründung des Förderforums in der Aula des Gymnasiums Oberursel ein musikalisch geprägter Festakt statt, der an die Vereinsgründung im Jahr 1989 erinnerte und den Gästen die vielfältigen und segensreichen Vereinstätigkeiten der vergangenen Jahrzehnte vor Augen führte. Die Festveranstaltung bot ein kurzweiliges Programm aus Reden und anspruchsvollen Musikbeiträgen und beinhaltete auch den fetzigen Auftritt des bekannten Damen-Vokal-Ensembles „Allegría-a cappella“. So wurde das Jubiläum auch zu einer gelungenen Werbung für den Förderverein.

 

Joachim Knaus erinnerte als Vorsitzender des Förderforums in seiner Ansprache an die Vereinsgründung im Jahr 1989 unter der Ägide des legendären Lehrers und Motivators Karl Koch.

Seitdem habe sich die Zahl der Mitglieder von 48 auf aktuell 916 erhöht. Aus der Gründergeneration des Fördervereins konnte Knaus an diesem Abend Bernhard Lehnert, Johann van’t Hoff, Dr. Christoph Müllerleile und Dr. Nikolaus Jung begrüßen sowie als Ehrengäste Ersten Stadtrat Christof Fink für die Stadt Oberursel und Erste Kreisbeigeordnete Katrin Hechler für den Hochtaunuskreis. In seiner Bilanz der vielfältigen Tätigkeiten des Fördervereins wie der Einrichtung der Hausaufgabenbetreuung (1992), der Cafeteria (1995), der Bücherei (1999), die 2006 zur Mediothek umgewandelt wurde, der Einrichtung von Musikklassen und der Anschaffung eines Instrumentenpools (ab 2008) wurde sehr deutlich, wie wichtig das Förderforum für das Profil des Gymnasiums Oberursel ist und wie Mitglieder, Vorstände, Förderer und die Geschäftsstelle täglich daran mitwirken, die vielen Talente der Schülerinnen und Schüler des GO zu fördern.

 

Diese Unterstützung der Schule sei unbürokratisch, flexibel und äußerst effektiv und aus dem Leben des GO nicht mehr wegzudenken, betonte Schulleiter Volker Räuber in seiner Dankesrede an das Förderforum und wies auch auf die Zuwendungen für Klassenfahrten, die technische Ausstattung der Aula und die Unterstützung diverser schulischer Projekte hin, die substantiell für das GO seien. Räuber überbrachte die Glückwünsche der Schule und dankte allen gegenwärtigen und ehemaligen Vorstandsmitgliedern, Helfern und Spendern für die ambitionierte Arbeit des Fördervereins, dem er für die nächsten 30 Jahre anhaltenden Erfolg und viele Mitglieder wünschte. 

 

Das musikalische Festtagsprogramm unterstrich eindrucksvoll die erfolgreiche Talentförderung am GO und die musikalische Entwicklung, die das Gymnasium als „Schule mit musikalischen Schwerpunkt“ mit Hilfe des Förderforums genommen hat. So gestaltete das große Symphonische Blasorchester (Leitung: Helge Brendel) mit Filmmusik und sattem Ton und viel Dynamik den feierlichen Beginn des Jubiläums. Das Kammerorchester (Leitung: Marc Ziethen) gab mit den „Zigeunerweisen op.25 Nr.1  für Violine und Streichorchester“ von Pablo de Sarasate zusammen mit der Abiturientin Josefine Brockmann als virtuoser Solo-Violinistin, die mit technischer Perfektion und gefühlvollem Spiel begeisterte, Zeugnis vom hohen Niveau der musikalischen Arbeit am GO und erntete dafür tosenden Beifall.

 

Groß in Szene setzte sich auch der 60-köpfige Oberstufenchor von Sebastian Leichtfuß, der mit „Skyfall“ und „Timewarp“ sowohl stimmlich als auch tänzerisch sowie mit schönen Zwischenspielen des Chorleiters am Piano rundum überzeugte. Zusammen mit der Big Band von Sabine Reinke und den vier Profi-Sängerinnen von „Allegría-a cappella“ brachte der Chor dann noch das ewig junge Swingstück „Bei mir bist du schön“ aus den Dreißigerjahren ganz hinreißend zum Besten. In der sich anschließenden kommunikativen Pause genossen die Gäste danach im Mozart-Foyer gerne bei Snacks und einem Glas Wein ein Pausenkonzert der Big Band. Für das leibliche Wohl sorgte der Taunus-Menü-Service.

 

Nach der Pause folgte das launige Festtagskonzert des bekannten hessischen Vokalensembles „Allegría-a cappella“ aus Frankfurt, zu dem mit Christine Bär auch eine ehemalige Schülerin des GO gehört, die es sichtlich genoss an ihrer alten Schule aufzutreten. Die „Allegrias“ begannen mit ihrem Hit „Hessisch Mädsche“, besangen anschließend mit viel Ironie, Komik und Selbstkritik den grassierenden Smartphone-Wahn, den bekannten „Männerschnupfen“ und mit „Ich wär so gerne mediterran“ die deutsche Sehnsucht nach mediterranem Flair, um nur einige der Songs zu nennen. Bei letzterem stimmte von hinten auch der Oberstufenchor mit ein, der sich dafür bedankte, dass „Allegria“ bei den Probentagen in Oberreifenberg mit dem Chor engagiert geübt hatte. So ging ein kurzweiliger und begeisternder Festakt sehr schwungvoll zu Ende. Über allem stand der aufrichtige Dank an die Aktiven des Förderforums für ihr wirkungsvolles schulisches Engagement. (nlh) 

 

 

J. Niesel-Heinrichs (Pressesprecherin)                                                                        V. Räuber (Schulleiter)

https://www.allegria-acappella.de/                                                                        www.foerderforum.de




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