Gymnasium Oberursel

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Multivisionsveranstaltung zu Klima- und Energiefragen am Gymnasium Oberursel: Gesucht wird: „Eure coole Energievision 2050“

Es ist Eure Zukunft und Ihr könnt sie verändern – Ihr seid nicht machtlos! Lasst Eure Visionen Wirklichkeit werden! - So könnte man in knappen Worten den Tenor der anderthalbstündigen Veranstaltung des gemeinnützigen Vereins „Multivision“ aus Hamburg beschreiben, die am Dienstag, 19.03. 2019 für Schülerinnen und Schüler der Feldbergschule sowie für alle E-Phasen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Oberursel stattfand. In der Rotunde des Gymnasiums Oberursel ging es dementsprechend auch heiß her, als über Energievisionen diskutiert wurde und dabei der sogenannte „Hyperloop“, eine Möglichkeit des Fortbewegens mittels einer Röhrenbahn und Ultraschalltechnik, vorgestellt oder Käferlarven als alternatives Nahrungsmittel zum Testen durch die Schülerreihen gegeben wurden.

 

Der Verein „Multivision“ besucht schon seit über 10 Jahren Schulen im ganzen Bundesgebiet und rückt Aspekte rund um das Thema „Nachhaltigkeit“ mittels selbst entworfener Kurzfilme und mitgebrachtem multidimensionalen Diskussionsmaterial in den Fokus. Partner dieses von der UNESCO prämierten Programms zum Thema Nachhaltigkeit sind unter anderem der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie die NGOs „Help“ oder „Plants for the Planet“. Gefördert wurde der einerseits unterhaltsame, andererseits aber auch nachdenklich stimmende Vormittag am Gymnasium Oberursel durch die Nassauische Sparkasse.

 

Die Schülerinnen und Schüler erfuhren eindrücklich, wie wichtig es sei, dass die Pariser Klimaschutzziele erreicht werden und dass erneuerbare Energien sowie kreative Ideen und alternative Vorstellungen vom gesellschaftlichen Leben unabdingbar dafür seien. Moderator Holger Krohn, der zusammen mit seiner Assistentin Lisa Wätzold mit beeindruckenden Bildern und Grafiken die Notwendigkeit eines Wandels betonte, forderte seine Zuhörer immer wieder dazu auf, visionär zu denken, Forderungen zu stellen und vor allem selbst aktiv zu werden. Die Diskussionen gingen von neuartig gestalteten Verkehrswegen in den Innenstädten, über eine Veränderung des Fleischkonsums bis hin zu LKWs, die elektrisch mittels Oberleitungen demnächst unsere Autobahnen befahren könnten. Zukunftsforscher Ludwig Engel ermunterte in einem Video-Einspieler alle Menschen, das scheinbar Unmögliche zu denken, um Veränderungen in Gang zu bringen. Die Unzufriedenheit in der Gegenwart sei dazu der erste Schritt.  

 

Diese Impulse, Eindrücke und Gedankenanstöße gilt es jetzt, nicht nur im Fach Politik und Wirtschaft, dessen Fachschaft diese Veranstaltung organisiert hatte, kritisch zu beleuchten und weiter zu diskutieren. Das Lernziel lautet: Schülerinnen und Schüler in ihren „visionären Gedanken zum Thema Energie der Zukunft“ zu ermutigen. (slz)

 

 

J. Niesel-Heinrichs (Pressesprecherin)                                   V. Räuber (Schulleiter)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




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