Gymnasium Oberursel

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„School Spirit“ zum Anfassen – Großes Interesse und viel Engagement beim Informationsnachmittag des GO

 

Am 8. Februar hatte das Gymnasium Oberursel wieder zum „Informationsnachmittag“ geladen, und viele Viertklässler aus den umgebenden Grundschulen nahmen mit ihren Eltern diese Einladung gerne an. Die Gäste wurden zunächst in der Aula mit Trommelwirbel und Marschmusik musikalisch begrüßt, von 5 Fünftklässlern und der Schulleitung auf das Gymnasium Oberursel eingestimmt und danach auf eine 90minütige Erkundungstour durch die Schule geschickt. In dieser Zeit informierten sich die Eltern über das schulische Angebot und knüpften erste hilfreiche Kontakte.

 

Begrüßung durch Fünftklässler, die Schulleitung und ein kleines Programm

In gespannter Erwartung hatten ca. 300 Grundschüler vor der Bühne Platz genommen. Fünf Schülerinnen und Schüler der Klasse 5d hießen sie von der Bühne aus ganz professionell und mit klarer Stimme willkommen und berichteten sehr anschaulich, wie es ihnen persönlich vor einem halben Jahr beim Start auf dem GO ergangen war und wie schnell sie sich in die neue „Schulfamilie“ eingelebt hätten. Fast „überflüssig“ fühlten sich dann Schulleiter Volker Räuber und dessen Stellvertreterin Christiane Schichtel nach dieser warmen Empfehlung aus Schülermund. So blieb ihnen nur die Aufgabe, die Gäste zu begrüßen und die Kinder mittels farbiger Bändchen ihren Schülerscouts zuzuordnen.

 

„Französisch oder lieber Latein? – Die Wahl der zweiten Fremdsprache steht gleich am Anfang

Die Kindergruppe etwa, die ein pinkfarbenes Armband trug, führte die Tour durch das GO zunächst in den Französischraum. Mit „Bonjour, je m‘appelle  Madame Gollin“, empfing sie dort Französischlehrerin Corinna Gollin und forderte sogleich zum Mitmachen auf. Auf spielerische Art gelang es allen fast mühelos, Begrüßungsformeln zu sprechen und Farben auf Französisch zu benennen, sodass erste Schritte in der neuen Sprache unternommen werden konnten. Ähnlich erging es den Parallelgruppen im Lateinraum. Bei den Lateinlehrerinnen Christina Schönherr und Kirsten Hoener konnten die Kinder entdecken, dass z. B. das Radieschen seinen Namen von seiner Wurzelform hat (lat. radix) und überhaupt das Deutsche aus dem lateinischen Sprachschatz schöpft. Beim Übersetzen eines kleinen Textes wurde deutlich, wie römische Kinder einen Schultag erlebten.

 

Instrumente und Naturwissenschaften aus der Nähe erlebt

 

In den Musikräumen stellten Helge Brendel, Carina Konz und die Bläsergruppe 6 den Grundschülern die Gruppen der Holz- und Blechbläser vor und ließen Instrumente erraten. Nach dem Ständchen „School Spirit“ von John Higgens hieß es  schließlich „Ran an die Instrumente!“ Mit Vergnügen probierten alle ein Blasinstrument aus. Andere Gruppen nahmen währenddessen auf der Aula-Bühne die Streichinstrumente und Bögen in die Hand.

 

Schließlich lernte die Gruppe noch die Biologie kennen, wo es viel zu sehen und zu experimentieren gab. Für eine Entdeckungsreise in die Biologie hatte die Fachschaft interessante Tier- und Pflanzenmodelle, Modelle zur embryonalen Entwicklung, einen menschlichen Torso in Baukastenform und Mikroskope mit allerlei Präparaten aufgebaut, sodass alle Kinder zum Mitmachen aktiviert wurden und sich manche gar nicht wieder von der Biologie trennen wollten. Um 18.OO Uhr aber wurden die Viertklässler von ihren Eltern, um viele neue Eindrücke reicher, im „Ganztagsbereich“, der ebenfalls noch vorgestellt wurde, abgeholt.

 

Viele aktivierende Angebote und reichlich Information für Groß und Klein

 

Andere Gruppen zog es zu kleinen naturwissenschaftlichen Experimenten in die Chemie und die Physik, in  den „Junior- Matheclub“ von Vera Aklan, Christian Frank und Marie Gottfried, wo die Kinder an verschiedenen Stationen aktivierende mathematische Aufgaben vorfanden und auf spielerische Art Experimente im Bereich der Geometrie durchführen konnten, oder in den Informatikraum, wo Dr. Klaus Sauermann, Susanne Müller und Christian Baumgarten zusammen mit AG-Schülern die Programmiersprachen vorstellten, die in zwei Arbeitsgemeinschaften in der Mittelstufe oder im Wahlfach „Informatik“ in der Oberstufe zu Anwendung kommen. Die Informatiklehrer freuten sich an diesem Nachmittag gleich doppelt, über ein großes Interesse von Elternseite und motivierte Schülerinnen und Schüler.

 

Auch die große unterirdische Sporthalle, wo verschiedene „Bewegungsfelder“ zum Mitmachen einluden, die Informationsräume einzelner Fächer, z.B. Deutsch, zum bilingualen Angebot des GO im Fach Englisch und zu den Austauschfahrten, z.B. nach Brünn, erfreuten sich regen Interesses.

Überdies  stellten sich u.a. die Streitschlichter, der Schulsanitätsdienst, der mit den Grundschülern einen kleinen „Erste-Hilfe-Kurs“ durchführte, die SV, der Schulelternbeirat und das Förderforum vor. Wer sich kulinarisch stärken wollte,  wurde zudem vom Taunus Menü Service verwöhnt.

 

Gegen 19.00 Uhr aber näherte sich der „Nachmittag der offenen Tür“, bei dem die Viertklässler im Mittelpunkt standen, seinem Ende. Zuvor hatte die Schule am 4. Dezember 2018 bei einer Abendveranstaltung den Eltern schon ihr Profil und die Schwerpunkte des Gymnasiums vorgestellt. Der nächste Elternabend am 6. Juni 2019 gilt dann den Eltern, deren Kinder die neuen Klassen 5 bilden werden. (nlh)

 

J. Niesel-Heinrichs (Pressesprecherin)                                                               V. Räuber (Schulleiter)  




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