Von „Super-Gehirn-Speichern“ und „Siebenmeilenstiefeln“ – AG „Kunsttalente“ des Gymnasiums Oberursel nimmt an der Ausstellung „KI - Künstliche Intelligenz“ – Kunst aus Schulen des Hochtaunuskreises teil
Am Freitag, 08.03.2023, fand um 20.00 Uhr in der Galerie Artlantis in Bad Homburg die Vernissage der Ausstellung des diesjährigen Wettbewerbs „Kunst aus Schulen des Hochtaunuskreises“ statt. Zehn Schulen beteiligten sich mit Exponaten an dem Wettbewerb, der in diesem Jahr unter dem Motto „KI – Künstliche Intelligenz“ stand.
Dicht gedrängt standen viele kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher in den Ausstellungsräumen der Galerie und bewunderten, was den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 13 so alles zum Thema „KI“ eingefallen war. Es gab Fotografien, Objekte, Malereien, Installationen, Skulpturen, Keramiken und Architekturmodelle. Stimmungsvoll begleitet wurde das Eröffnungsfest von der vierköpfigen Coverband Faltenrock, die mit ihren Groves später auch zum Tanzen einlud.
Hans Helmut Rupp vom Vorstand des Kunstvereins Bad Homburg Artlantis e. V. begrüßte die Anwesenden. Er freue sich sehr, dass die Ausstellung der Kunst aus Schulen dieses Jahr bereits zum 27. Mal eröffnet werde. Dann übergab er an Herrn Dr. Frank Ausbüttel,ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter, der in Vertretung für Landrat Ulrich Krebs zusammen mit der Jury die Preisverleihung übernahm.
Alexander D. Jackson, Kuratoriumsvorsitzender der Johann-Isaak-von Gerning-Stiftung, Sabine Mauerwerk, Leiterin der Kunstwerkstatt Königstein und Vorstandsmitglied im Landesverband der Jugendkunstschulen in Hessen, sowie Markus Elsner, Künstler im Kunstverein Bad Homburg Artlantis e.V., hatten im Vorfeld in einer mehrstündigen Sitzung alle Werke eingehend begutachtet.
Der erste Preis ging an eine sechste Klasse des Taunusgymnasiums Königstein für die Arbeit „Stillleben rund um Fotografie – KI – Malerei“. Den zweiten Preis erhielt die Q2 des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums Bad Homburg für eine Installation mit dem Titel „Kinderspiel“ und den dritten Preis bekam die Q2 der Philipp-Reis-Schule Friedrichsdorf. Alle Beiträge wurden von Herrn Dr. Ausbüttel und der Jury ausdrücklich gelobt und neben den Preisträgerinnen und Preisträgern erhielten alle teilnehmenden Schulen aufgrund der herausragenden Leistungen einen Zuschuss für den Kunstunterricht.
Die Schülerinnen der „Kunsttalente“- AG des Gymnasiums Oberursel unter Leitung von Kunstlehrerin Michaela Hagen beeindruckten durch zukünftige KI-Produktdesignideen. Taiga Barry, Yousra Bontasfat, Alexandra Heindel, Lina Kuhn, Eylül Özbas, Edith Probst, Josi Seyser und Luna Zhang entwickelten zunächst mittels Elektroschrott, Modeblättern und der Frage nach intelligenten und personifizierten Hilfsmitteln für das tägliche Leben von morgen Collagen und setzten dann einige Ideen als Kunstobjekte um.
Für den Kopf entstanden ein „Super-Gehirn-Speicher“ zur Steigerung des Gedächtnisleistung und ein am Hinterkopf getragenes „drittes Auge“ für den Rundumblick. Als Hilfen für den menschlichen Körper entwarfen die Schülerinnen ein wärmeregulierendes Kleidungsstück, das automatisch nach Bedarf wärmt oder kühlt und einen interaktiven Schutzanzug, der punktuell, z.B. beim Fallen, äußerer Krafteinwirkung standhält. Der „Superflix 3000“, ein Sneaker mit Antriebsdüsen, ermöglicht es, dem Gelände angepasste Riesenschritte zu machen, ähnlich einem Siebenmeilenstiefel aus der Mythologie.
Die Ausstellung mit den Beiträgen der Schülerinnen und Schüler kann vom 09.-17. März 2024 zu den Öffnungszeiten der Galerie (mittwochs von 15.00-18.00 Uhr, samstags und sonntags von 11.00-18.00 Uhr) besucht werden. Der Beitrag des GO wird nach der Ausstellung in den Vitrinen des Mozartfoyers präsentiert. (hgn/jun)
Christina Jung Dr. Alexander Begert
(Pressesprecherin) (Schulleiter)
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