Lautes Knallen und Alarmgeräusche in der Aula – NaWi Tag am GO
Am Dienstag, 03.06.2025, fand am Gymnasium Oberursel von 14.00 bis 16.30 Uhr bereits zum siebten Mal der NaWi-Tag statt, bei dem sich in der Aula, auf dem Pausenhof und im G-Bau die verschiedenen Naturwissenschaften und AGs in diesem Bereich präsentierten. Die diesjährige Aufgabe der NaWi-Challenge bestand darin, eine spektakuläre Alarmsicherung für ein Smartphone zu bauen. Hauptverantwortliche Organisatoren waren Christina Klose, Luisa Zimmermann und Carsten Bär.
Bereits kurz nach Unterrichtsschluss um 13.30 Uhr herrschte in der Aula emsiges Treiben, denn insgesamt 27 Teams der Jahrgänge fünf bis acht bauten ihre spektakulären Apparaturen auf, die in Größe, Material und Funktionsweise sehr vielfältig waren. Das machte die Bewertung für die drei Jury-Teams nicht ganz einfach. Dennoch konnte man sich am Ende gut auf die insgesamt 13 Siegermodelle einigen.
Die Jury-Teams - bestehend aus Christina Klose und Marie Krick (9h), Luisa Zimmermann und Thidvika Sajja (9c) sowie Martin Koppmann und Jasmin Borrmann (10a) - begutachteten jeweils einzeln die Alarmsicherungen und bewerteten die Kategorien „Spektakularität“, „Design“ sowie „Konstruktion / Kreativität“, sodass jeder Stand dreimal besucht wurde. Da manche der Apparaturen nur einmal ausgelöst werden konnten, musste das Team damit auf die jeweils letzte Jury-Gruppe warten. Nils Barnbrock (9h) unterstützte die Jurys durch Fotografieren der Alarmsicherungen und ihrer Bau-Teams und die Vorbereitung der PowerPoint-Präsentation der Siegreichen am Ende der Veranstaltung.
Um 14.00 Uhr eröffnete der stellvertretende Schulleiter Philipp Schefzyk die Veranstaltung und begrüßte die zahlreichen Interessierten. In seiner kleinen Ansprache zeigte er sich besonders erfreut über die Rekordanzahl an Anmeldungen für die NaWi-Challenge, bei der sich über 100 Schülerinnen und Schüler mit technischem Verständnis und Ideenreichtum in die Teams eingebracht hätten. Dieses sowie die Tradition eines NaWi-Tags am GO zeige den Stellenwert einer lebendigen MINT-Kultur an der Schule und spiegele das Engagement, die Kreativität und den Forschergeist der Beteiligten wider. Sein besonderer Dank galt den externen AG-Leitern Ernst Fromme (Schach-AG), Prof. Dr. Matthias Brinkmann sowie Gregor Steinbicker (Mechatronik-AG). Ausdrücklich dankte er aber auch Carsten Bär, Roman Herbig, Anja Katholing, Virginia Klass, Christina Klose, Martin Koppmann, Bastian Maaß, Heike Scholz, Timo Vogt und Luisa Zimmermann für die Vorbereitung und Durchführung des Nachmittags.
Als die Jurys herumgingen, und die Alarmsicherungen begutachteten, knallte es und heulten Alarmtöne an allen Ecken und Enden der Aula. Anschließend zogen sich die Jurorinnen und der Juror zur Beratung zurück. Währenddessen herrschte auf und rund um den unteren Schulhof ein reges Treiben. So präsentierte sich die Schach-AG von Ernst Fromme mit Simultanschach-Spielen, die von
Jasmin Huang (gegen 6 Spieler), David Gilles (gegen 10), Benno Dreger (gegen 5) und Victor Glavev (ebenfalls gegen 5) bestritten wurden. Hervorzuheben ist hierbei der Erfolg von Jasmin, die bei ihrem ersten Simultanspiel gleich 5 Siegen aus 6 Spielen holte.
An einem Stand vor der Aula berichteten erfolgreiche Schülerinnen und Schüler von ihren Teilnahmen am Känguru Wettbewerb, der Mathematik-Olympiade oder dem Mathematikwettbewerb des Landes Hessen. Vor dem F-Gebäude befand sich nicht nur der Kuchen- und Getränkestand, der vom Abitur-Jahrgang 2026 unter Leitung von Manuela Gaffran betreut wurde, sondern auch mehrere Escaperoom-Spiele, die sich die Klassen 10 f und 10 a unter Leitung von Virginia Klass überlegt hatten. Hierbei waren Kenntnisse in der Chemie sehr von Vorteil und halfen beim Entkommen. Außerdem gab es an einem anderen Stand die Möglichkeit, einen Biologie-Podcast anzuhören.
Neben dem G-Gebäude präsentierten Schüler der Mechatronik AG unter Leitung von Gregor Steinbicker die Flugfähigkeit der selbstgebauten Drohnen. Im Gebäude selbst führte Prof. Dr. Brinkmann stolz durch die Räume der Mechatronik-AG, in denen Schülerinnen und Schüler auch ihre Jugend forscht Projekte in diesem Bereich vorstellten.
Im F-Gebäude fand wieder das von Bastian Maaß und Roman Herbig betreute Sudoku-Turnier statt, den in diesem Jahr Lotta Pietschmann (10b) auf Platz 1, gefolgt von Bela Pietschmann (Q4) auf dem zweiten Platz sowie als Team, da sie erst in der 5. Klasse sind, Julius Noll (5c) und Henry Tyssen (5f), gewannen.
Ganz gespannt erwarteten aber alle Anwesenden am Ende der Veranstaltung die Ergebnisse der NaWi-Challenge. In der Kategorie „Design“ landete Team 21, Miriam Konzen und Anneke Netzer (beide 6c) auf Platz 1. Es folgte Team 28, bestehend aus Tabea Bichler, Felicitas Janz, Friederike Janz und Fiona Lin (alle 7d) auf Rang 2. Den dritten Platz belegte Team 27, Johanna Günther, Marlene Halbig, Linus Gehring (alle 7e) und Felicitas.
Die beste Wertung in der Kategorie „Spektakularität“ erzielte Team 23, Carlo Dargatz, Oskar Friedrich, Ferdinand Leuschner und Oscar Voß (alle 6e). Team 2, Greta Anschütz (5d), Valerie Knobbe (5c) und Linus Köppel (5a), landete auf Platz 2. Der dritte Platz ging an Team 17, Amanda Groß (5g), Lillian Groß (5c) und Nicole Lisy (5g).
Die höchst Jury-Punktzahl in der Kategorie „Konstruktion/Kreativität“ erzielte Team 18, Laura Dries, Johanna Krause, Emilia Lindner und Saliha Ordukaya (alle Klasse 6b), gefolgt von Team 22, Joshua Bastian, Alexander Hristov und Nils Runtemund (6d). Den dritten Platz holte sich Team 10, Felix Jestel und Ronas Noyan Özcan (5d).
Bei den Sonderpreisen gab es in diesem Jahr vier Siegerteams. Der erste Sonderpreis für „Beste Holzkonstruktion“ ging an Team 19 mit Anna Deveaux (6c), Ava Quin Emmens (6c), Yujin Jeon (6c) und Vicky Schlag (6b). Den Sonderpreis für „Einfach und effektiv“ holten sich die Teams mit der Nummer 31, Maxim Zdarsky (6f), und Nummer 25, Emil Hartmann, Jakob Hartmann, Nils Nordschild und Moritz Rau (alle 7a). Als Letztes freute sich Johannes Rittig (6e) zusammen mit Florian als Team 29 über den Sonderpreis „Beste Legokonstruktion“.
Aber auch alle anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften zum Schluss auf die Bühne kommen, bekamen Applaus und erhielten eine Urkunde sowie einen kleinen Sachpreis. So ging niemand leer aus. (jun)
Christina Jung Philipp Schefzyk
(Pressebeauftragte) (Stellv. Schulleiter)

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